Der Welldorado-Skandal - Jaa, Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden

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Der Hintergrund zum Welldorado-Skandal

 
 

Laut Statistischem Jahrbuch der Stadt Wels 2013 (Quelle) stieg die Anzahl der Hallenbadbenutzer konstant an, doch ab dem Jahr 2008 blieben die Besucherzahlen am selben Level hängen. Beim Freibad begann der Stillstand bei den BesucherInnenzahlen bereits 5 Jahre früher (die Ausrede „schlechtes Wetter“ kann wohl nicht für 10 Jahre 2003 bis 2013 gelten), also vor einem Jahrzehnt. 2006 bis 2011 gingen die SaunabesucherInnen-Zahlen konstant zurück und ab 2007 konstant die Ertragszahlen bei der Kunsteishalle.

NIEMAND HAT ANSCHEINEND DIESE EINNAHMEN DER STADT VERFOLGT, aber jetzt die Alleinschuld bei Geldunterschlagungen zu suchen oder den Fokus darauf hinzulenken, das sind zu billige Ausreden und Ablenkungsmanöver, WEIL ALLE 4 GEMEINDERATSPARTEIEN VOM EIGENEN VERSAGEN ABLENKEN MÜSSEN.

Es hätte den Verantwortlichen, also 
  • dem wirtschaftlich unfähigen Abteilungsleiter H.
  • oder dem wirtschaftlich unfähigen Dienststellenleiter W.
  • oder dem wirtschaftlich unfähigen „Finanzreferenten“ Vizebürgermeister Hermann Wimmer (SPÖ-Wels) (siehe auch die Entwicklung der städtischen Verschuldung)
  • oder dem augenscheinlich wirtschaftlich unfähigen „Wirtschaftsreferenten“ Vizebürgermeister Peter Lehner ÖVP-Wels, seit 2009, vorher Bernhard Ploier ÖVP-Wels)
  • oder dem wirtschaftlich unfähigen Vizebürgermeister Dr. Andreas Rabl oder den 2 Stadträten oder dem „Kommerzialrat“ der FPÖ-Fraktion
  • oder dem wirtschaftlich unfähigen Vorsitzenden des Kontrollausschusses Walter Teubl (Grüne)
  • oder den wirtschaftlich unfähigen Ausschussmitgliedern im Sportausschuss, Finanzausschuss und Kontrollausschuss (SPÖ, FPÖ, ÖVP, Grüne)
auffallen müssen, dass diese 4 Einnahmequellen des Magistrats keine Steigerungen mehr brachten und deutliche Abwärtstrends zeigten. 

Dieses Phänomen auf die Weltfinanzkrise 2007 oder auf die Landesgartenschau 2009 in Bad Schallerbach oder auf das fehlende Drehkreuz beim Eingang zurückzuführen, ist zu vereinfachend. Jeder eigenverantwortliche selbständige Unternehmer hätte bei so einem gravierenden Umsatzrückgang Sofortmaßnahmen mit umfassender Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ergriffen. Nicht so die Stadt Wels. Und darum bewegten sich die Besucherzahlen nicht so recht von der Stelle. Und niemandem fiel das auf. Die Verluste beim Hallenbad, Freibad, bei Sauna und Kunsteisbahn jetzt nur auf die Unterschlagungen zurückzuführen, ist genauso billig, wie die Verantwortung für den Unterschlagungsskandal nur dem Bürgermeister oder der Magistratsdirektorin anzulasten.

Und wenn das früher gecheckt worden wäre, wäre man früher auf die miserable Kassaführung draufgekommen und wäre uns sicherlich diese hohe Schadenssumme von mehr als 360.000 Euro erspart geblieben. 360.000 Euro, die dem Stadtbudget fehlten, und um die man seeeeeehr vieles machen hätte können (oder die Verschuldung der Stadt niedriger halten hätte können). Mehr als 6 Jahre wurde von den 4 Gemeinderatsparteien die Ertragslage der Bäder konsequent ignoriert. Es fiel jahrelang oder jahrzehntelang niemandem auf. Keine Gegenstrategie, keine Werbung, keine Marketingkampagne, keine Initiativen um etwas zu ändern. Erst 2012 zeigten die Besucherzahlen bei Sauna und Hallenbad wieder einen Aufwärtstrend. 

Es wird Zeit für eine Denkzettelwahl und für Veränderungen im Welser Gemeinderat, wählen Sie diese unfähigen Parteien ab !

 
 
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