Kandidatur fix - Jaa, Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden

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PRESSE
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Liste 6 » Wels soll DIE SCHÖNSTE STADT ÖSTERREICHS werden «
Presseaussendung vom 15.8.2015, Autor: Ing. Günther Ecker, 
Tel. 07242 45996 und 0664 55 67 405, guenther-ecker@liwest.at

Kandidatur fixiert: 
Die parteiunabhängige Initiative 
»Wels soll die schönste Stadt Österreichs werden« 
tritt als Liste 6 mit der Kurzbezeichnung WELS
bei der Gemeinderatswahl im September an.


An der Spitze stehen Ing. Günther Ecker und Karl Johann Llerena Mössler [gesprochen Jerena-Mössler]. Auf den Plätzen 3 bis 20 wird Chancengleichheit für Frauen großgeschrieben, dort treten abwechselnd Frauen und Männer im sogenannten „Reissverschlußsystem“ zur Wahl an, erst ab dem 21. Platz nur Männer, die Listenführer konnten gesamt 29 KandidatInnen zusammentrommeln (detaillierte Auflistung siehe "Team" auf unserer Website).  

Der sechsundfünfzigjährige Gartengestalter Ing. Günther Ecker sammelte bereits 1985-1989 als Ein-Mann-Fraktion der Grün-Alternativen Bürgerliste (und 1991 noch ein paar Monate als Karenzvertretung) Erfahrungen im Welser Gemeinderat und in etlichen Wahlkämpfen. Danach absentierte er sich aus beruflichen Gründen von der Politik. 2014 beschloss er, sich wieder in die Gemeindepolitik einzumischen. 

Der Gastronom Karl Johann Llerena-Mössler, 54, betreibt am Kaiser-Josef-Platz das Lokal »Joanna's« neben der Businsel und kennt die Sorgen der Welserinnen und Welser von zahlreichen Gesprächen. Aus Unzufriedenheit mit der Welser Politik gründete er 2014 die »Bürgerliste Wels« und scharte eine große Zahl an Aktivisten und Aktivistinnen hinter sich. 

Ecker und Mössler fanden, dass sie weitgehend idente Ziele und Vorstellungen haben und schlossen sich kurzerhand zu einer gemeinsamen Liste zusammen. 

Der durchaus ungewöhnliche Listennamen »Wels soll die schönste Stadt Österreichs werden» signalisiert gleichzeitig Richtung, Hauptziel und Unparteilichkeit. 

„Damit grenzen wir uns von anderen kandidierenden Mitbewerbern ab und werden unverwechselbar. 
Im Ranking von 23 österreichischen Städten [ 7 Größeren und 22 Kleineren] liegt Wels weitgehend auf den letzten Plätzen. Was Sache ist, kann jeder sehen, der mit offenen Augen durch Wels geht: Zugesperrte Geschäfte, leere Auslagen und verwahrloste Baumscheiben in der Ringstraße zeugen von der Verödung der Innenstadt; dafür gibt es Wildwuchs an Wettlokalen, Spielhöllen, Handy-Shops, Tattoo-Studios und Kebapständen; Drogenjunkies, gewalttätige jugendgangs und nächtliche Unsicherheit. Das ist das Ergebnis von jahrzehntelangem SP/FP/VP-Murks, so darf es nicht weitergehen, das muss ein Ende haben. Wels muss wieder aufblühen“.  Etwa ein Drittel des Handelsvolumens ist zum online-Handel gewandert, ein Drittel zu den Einkaufszentren und Ladenzeilen, die es in jeder Kleinstadt schon gibt. Als Konzept nur neue Geschäfte ansiedeln zu wollen, ist zuwenig, wenn die Kunden abhanden gekommen sind. 


Das Rezept, um Wels wieder aufblühen zu lassen wird in der Steigerung des Tourismus gesehen. Dafür soll die Stadt „wie eine Braut herausgeputzt“ werden. „In Wels übernachten eher Monteure und Geschäftsreisende. Die Schnellzüge blieben deshalb nicht mehr stehen, weil Wels als Anfahrtsziel des Tourimus verloren ging, weil Wels zu wenig zu bieten hat. Schöne Stadtplätze gibt es unzählige in Österreich, es fehlt das Alleinstellungsmerkmal. 

Kommen mehr Touristen, spricht sich das herum, in der Folge sperren mehr Geschäfte und Lokale auf, Arbeitsplätze werden geschaffen und die Stadt bekommt mehr Kommunalsteuereinnahmen und kann sich ohne Neuverschuldung mehr leisten. Neue Geschäfte ziehen wieder Besucher und Einkaufende an. Die Innenstadt wird zum Wohnen attraktiv. Und so entsteht die dringend nötige wirtschaftliche Aufwärtsspirale.

Ecker hat als Gartengestalter Schaugärten bei oberösterreichischen Landesgartenschauen errichtet und selbst ein Erlebnisparkkonzept erarbeitet. „Landesgartenschauen ziehen 200.000 bis 300.000 BesucherInnen an, deutsche Bundesgartenschauen bis zu 3,5 Millionen. Im Prinzip müssen wir nur Wels schön wie eine perfekte Gartenschau herausputzen, dann kommen mehr Besucher, die Geld in der Stadt lassen“ ist Ecker überzeugt, „7 Jahre auf eine „Landesgartenschau Wels 2023“ sollte aber nicht gewartet werden, nachdem die für Wels bewilligten Landesgartenschauen 2015 bzw. 2017 vergeigt worden sind“ [2017 nun Kremsmünster, 2019 Aigen-Schlägl, 2021 Wilhering+Linz], Wels braucht schneller eine Revitalisierung!“  

Touristisches Ziel ist nicht, Wels ein bisschen zu behübschen oder die zwanzigstschönste Stadt Österreichs zu werden, sondern »Wels soll die schönste Stadt Österreichs werden«. „Dazu werden wir wohl einen Internationalen Gestaltungswettbewerb benötigen, denn recht viel Herzeigbares haben die beamteten Stadtplaner bislang nicht zusammengebracht. Wegen der neu gepflasterten 2,5 Millionen Euro teuren Fuzos Schmidtgasse  und Bäckergasse werden keine zusätzlichen Gäste nach Wels kommen. Da fehlt es an Sinnlichkeit, Ambiente und Unverwechselbarkeit, am großen Wurf“. 

Als anzustrebendes touristisches Fernziel stellt Ecker sich vor, dass Japaner, die mit den Zug von Wien nach Salzburg reisen, unbedingt in Wels Halt machen müssen, um Wels beim Österreich-Urlaub nicht zu versäumen oder dass Reisende, die mit dem Auto von Frankfurt nach Kroatien fahren auf alle Fälle einen Stopp in Wels machen, um nicht etwas zu versäumen. Dazu müssen Innenstadt und Stadtteile nach und nach kräftig verschönert werden und heimelige Wohnzimmeratmosphäre bekommen (was der Stadtentwicklungsexperte Christian Mikunda schon vor 9 Jahren empfohlen hat, aber passiert ist seither zuwenig.)

Sonstige Ziele der Liste »Wels soll die schönste Stadt Österreichs werden“ sind:
o Abschaffung der Parkstrafen durch Einführung eines Citymautsystems
o Verbesserung der Sicherheit in der Innenstadt durch verstärkte Streifen der städtischen
Ordnungswache und Ausstattung mit mehr Durchgriffsrechten
o Verbesserung der Verkehrssicherheit für SchülerInnen, FußgeherInnen, RadfahrerInnen und
AutofahrerInnen durch flächige rote Markierung aller Radfahrstreifen
o Mehr Wohnqualität durch private Grünräume bei jedem Wohnungsneubau
o Integration fremdsprachiger Migranten und Österreicher durch vermehrte Deutschkurse. 
Jeder Schüler muss zumindest den Hauptschulabschluss(NMS-Abschluss) erreichen. Kinder eingebürgerter Ausländer (also von Neo-Österreichern) erhalten nämlich derzeit keinen Sprachförderunterricht und werden von Klasse zu Klasse mitgeschleppt und schließen dann mit etlichen Nichtgenügend die Hauptschule(NMS) ab.
u.a.m.

 
1.) Ing. Günther Ecker, Foto: privat
2.) Karl Johann Llerena-Mössler, Foto: privat
3.) Annaliza Gruber, Foto: privat
 
 
 
Rote Flächenmarkierungen der Radwege, Radstreifen und Radüberfahrten verbessern die Sicherheit nicht nur für RadfahrerInnen, sondern auch für die an den Unfällen mitbeteiligten FußgeherInnen und AutofahrerInnen, damit sind sichere Schulwege möglich. Vier der fünf Welser Hauptschulen/Neuen Mittelschulen können nicht sicher auf Radwegen erreicht werden. Foto: privat
Zur Hauptschule/Neue Mittelschule Pernau fehlt seit Jahren eine Radfahrerüberfahrt bei der Zufahrt von Norden her. Foto: privat
Der Radfahrstreifen in der Mühlstraße endet kurz vor der Linzer Straße. Seit Jahren fehlt der nur rund 30 m lange Lückenschluß bis zur Kreuzung mit der Negrellistraße und die dort nötige Radfahrerüberfahrt. Foto: privat
Zur Hauptschule/Neue Mittelschule Pernau fehlt seit Jahren die komplette Radweginfrastruktur bei der Zufahrt aus Süden. Foto: privat
 
 
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